Die Königin der Instrumente
Die Orgel wird wegen ihres prächtigen Äußeren und ihres gewaltigen Klanges oft als „Königin der Instrumente“ bezeichnet.
Die prächtigen Instrumente in Kirchen und Konzertsälen sind Meisterwerke der Feinmechanik und des Instrumentenbaus. Für sie baut man eigene Orte in Kirchen und Konzertsälen, die sogenannten Emporen, damit man die Orgel gut hören und sehen kann.
Von der Antike bis heute spiegelt der Orgelbau technische Entwicklungen, aber auch stilistische Umbrüche wider, so dass heute an vielen noch erhaltenen oder restaurierten Orgeln die Vielfalt von 500 Jahren Kirchenmusik zu erkennen und klanglich zu erleben ist. Bei kaum einem anderen Musikinstrument spielt die ungebrochene Tradition des Instrumentenbaus eine so wichtige Rolle wie bei der Orgel.
Wusstest du schon: eine Orgel kann so groß sein wie ein Elefant - manchmal sogar größer - und kann über 40 Tonnen wiegen, das ist so viel wie 40 Autos zusammen.
Keine Orgel ist wie die andere; jede ist genau an die Akustik des Raumes angepasst, in dem sie erklingt.
mit freundlicher Unterstützung von Ksenia Bönig,
Das große Buch der Orgel, Hrg. Bund deutscher Orgelbauer
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